Donnerstag, 28. Januar 2016

Auslöschung von Jeff Wandermeer

Inhalt: 

Seit ein mysteriöses Ereignis geschehen ist, ist ,,Area X'' durch eine unsichtbare Grenze von der restlichen Welt abgeschottet. Niemand weiß genau, was sich in ,,Area X'' befinden und wieso das alles passiert ist. Mehrere Expeditionen wurden schon durchgeführt, aber die meisten sind nicht zurückgekommen und die, die zurückgekommen sind, sind gestorben.

Es wird eine neues Team ausgesucht, diesmal nur mit Frauen. Eine Biologin, eine Psychologin, eine Landvermesserin und eine Anthropologin sollen diesmal dabei sein.
Sie haben sich auf alles vorbereitet, lernen sich besser kennen und dann geht es los...

Doch auf das, was sie dort erwartet, wurden sie nicht vorbereitet...




Meine Meinung: Nicht empfehlenswert (2/5)

Ich habe echt mehr von dem Buch erwartet, dachte eher so in die Richtung von ,,Avatar'' (dem Film). Da wurde ich etwas enttäuscht. Das Buch ist ein Bericht der Biologin, die nicht nur von dem berichtet, was sie dort findet und sieht, sondern auch Privates mit einfließen lässt.
Das Gebiet ist aber nicht uninteressant, ich habe aber irgendwie doch mehr gehofft. Meiner Meinung nach passiert da nicht so viel und sehr viele Fragen werden offen gelassen. Das Ende ist schön, aber wird im nächsten Buch (ist eine Trilogie) nicht weitergeführt. Dort ist dann wieder ein anderes Team dran, was ich wirklich schade finde. Ich denke, ich werde die Trilogie nicht weiterlesen.




Kelwitts Stern von Andreas Eschbach

Inhalt: 

Auf dem Planeten Jombuur, gibt es eine sehr alte Tradition. Dabei soll jedem Neugeborenen ein Stern geschenkt werden. Dieser besucht den Stern dann, um dort von dem Orakel zu erfahren, welchen Zweck ihr Leben erfüllen soll.

Als Kelwitt seinen Stern bekommt, ist er sichtlich aufgeregt. Als er erfährt, dass einer seiner Planeten sogar bewohnt ist, wird er neugierig. Er will sich mit dem Raumschiff der Erde nähern, doch dann verliert er die Kontrolle und sein Raumschiff kracht auf die Erde.

Aufgefunden wird er von einem Vater und seiner Tochter, die auf dem Weg nach Hause sind. Er wird liebevoll von ihnen aufgenommen und hat den Plan, abzuwarten, bis man ihn wieder abholen wird.

Aber diese Personen sind  nicht die einzigen, die ihn beim Absturz gesehen hat. Menschen sind neugierig und wollen Kelwitt auf jeden Fall kennenlernen...




Meine Meinung: Empfehlenswert (2,5/5) 

Das Buch war eigentlich lustig (Kelwitt ist lustig) und süß. Leider konnte ich die Familie nicht wirklich leiden, was vielleicht an der Mutter und der Tochter lag.
(Die Mutter war mir ein wenig zu paranoid und die Tochter ein wenig zu sehr sexbesessen)

Das Ende ist ich sehr, weil es zeigt, dass sich vieles auf der Erde verändern kann, wenn wir uns alle nur bewusst werden, was wir tun und wieso wir es tun.









Freitag, 22. Januar 2016

Das zweite Leben des Travis Coates von John Corey Whaley

Inhalt: 

Travis wird sterben. Travis wird seine Familie, seinen besten Freund und seine Freundin verlieren. Scheiß Krebs. Er war bei so vielen Ärzten, aber nichts hat funktioniert.

Und dann kommt ein Arzt der sagt, es gebe vielleicht doch eine Chance. Man müsste quasi nur seinen Kopf von seinem kranken Körper abschneiden und in der Zukunft auf einen gesunden Spenderkörper oder Roboterkörper aufsetzen. Tavis hat nichts zu verlieren und niemand hätte gedacht, dass er es schaffen könnte. Wie könnte so etwas funktionieren?

Doch nach 5 Jahren ist Travis wieder da. Er wacht mit einem neuen Körper auf und alles ist nur ein Wimpernschlag entfernt gewesen. Für ihn. Was er noch nicht weiß ist, dass sich Zwischendurch so vieles geändert hat. Sein bester Freund ist unglücklich, seine Eltern verheimlichen etwas und seine Freundin ist verlobt.





Meine Meinung: Empfehlenswert (3/5)

Das Buch war hat mir aber gefallen. Der Schreibstil ist ganz cool und es gibt einige schöne Metaphern. Die Geschichte an sich ist so berührend und traurig, aber auch lustig.
Am Ende wusste man nicht, ob man weinen oder sich freuen soll.

Ein Buch, das man nicht so schnell vergessen kann!



Das hier ist kein Tagebuch von Erna Sassen

Inhalt:

Bou ist eine Nacktschnecke, er kann nämlich überhaupt nichts ab. Er kann und macht auch überhaupt gar nichts. Nicht zur Schule gehen, nicht essen, nicht schlafen, nicht reden, nichts wollen. Das ist Bou. Wann das ungefähr angefangen hat? Das weiß niemand, vielleicht als Bou's Mutter sich umgebracht hat.

Und dann gibt es noch seinen Vater, der die Nase voll hat von seinem Nichtstun, denn anscheinend ist Nichtstun auch falsch. Er stellt ihn ein Ultimatum: Wenn er nicht jeden Tag in sein Tagebuch schreibt und nicht jeden Tag eine CD hört, übergibt sein Vater ihn an einem Psychiater.

Bou's erster Satz wird: FÜR UNBEFUGTE VERBOTEN! und es ist ihm sehr wichtig, dass das kein Tagebuch ist.

Nach und nach schreibt er das Heftchen voll und wir erfahren, was für ein spezieller Mensch Bou ist...




Meine Meinung: Nicht empfehlenswert (1/5)

Ich denke, das Buch ist sehr speziell. Größtenteils wegen Bou's Charakter, denn alles ist aus seiner Perspektive geschrieben. Deshalb ist der Schreibstil auch sehr speziell und ich kam nicht gut damit zurecht. Manchmal wusste ich nicht, ob das, was passierte, schon passiert war oder gerade passiert.

Bou's Charakter an sich ist, meiner Meinung nach, toll, aber ich weiß nicht, ob man das aus seiner Perspektive schreiben sollte. Das macht es anstrengend, ihn weiterhin sympatisch zu finden, da er ,,nichts ab kann'' und man sich irgendwann denkt: ,,SEI DOCH MAL NORMAL.'' Vor allem, wenn er mit seinem Sein, wie er ist, andere sehr verletzt. Diese ,,verletzte Perspektive'' wird aber leider nicht deutlich, wodurch man denkt, dass es ihm ziemlich egal ist, wie es anderen geht oder dass das Wohl der anderen unwichtig ist.









Dienstag, 19. Januar 2016

Train Kids von Dirk Reinhardt (abgebrochen)

Inhalt: 

Miguel muss weg. Er muss seine Mutter finden, die nun in Amerika wohnt. Sie habe immer versprochen zurückzukommen, um ihn und seine Schwester zu holen, aber nun ist sie schon viel zu lange dort. So fasst er den Entschluss, dass er ihr nachreisen muss, um endlich die Wahrheit zu erfahren. Der einzige Weg ist es, von Zug zu Zug zu springen und zu versuchen nicht festgenommen zu werden. 

In einer Migratenherberge lernt er Emilio, Jaz und Angel kennen. Fernando, der Älteste und Erfahrenste von ihnen, beschließt, dass sie sich alle zusammenschließen. 

Zusammen machen sie sich auch auf den Weg, denn dieser ist sehr gefährlich. ,,Von hundert Leuten, die den Fluss überqueren, packen es gerade mal zehn durch Chiapas, drei bis zur Grenze im Norden und einer schafft's rüber'', sagt Fernando immer. Trotzdem sind sich alle sicher, sie wollen nach Amerika. 

Sie machen sich auf die Reise, lernen sich besser kennen, erzählen von ihrem Leben und müssen feststellen, dass Fernando recht hatte. Nicht jeder schafft es... 




Meine Meinung: Nicht empfehlenswert (1/5) 

Das Buch war eine Zeitverschwendung, obwohl mich das Thema ,,Flüchtlinge'' interessiert, war das Buch für mich das Gegenteil von interessant. Der Schreibstil ist in Ordnung, nur die Handlungen wiederholen sich immer wieder. Ich habe das Gefühl, dass das Buch nur aus ,,auf einen Zug springen, versuchen nicht runterzufallen, Essen suchen, runtergehen, auf einen anderen Zug springen, sich niemals erwischen lassen'' besteht. 






Siegen kann tödlich sein von David Klass

Inhalt: 

Daniel ist nicht beliebt, nicht besonders klug und auch nicht besonders im Allgemeinen, denkt er. Aber damit es wenigstens so aussieht, dass er ein Hobby hat, fängt er im Schachclub in seiner Schule an.

Dort ist er erst ein Anfänger und ziemlich schlecht, als er von den Mannschaftsführern zu einem Vater-Sohn-Turnier eingeladen wird. Der Grund dafür ist, dass sie behaupten, dass sein Vater eine Schachlegende wäre. Daniel versteht die Welt nicht mehr. Sein Vater? Der jeden Tag nur Steuererklärungen schreibt? Er hat keine Ahnung von Schach und das hat er Daniel auch gesagt.



Zuhause konfrontiert Daniel seinen Vater damit, er gesteht und entschuldigt sich. Der Deal ist, dass er nun mitkommen muss. Wieso sein Vater aufhört hat, zu spielen, wieso er so eine große Leidenschaft aufgegeben hat, weiß Daniel nicht...

Da hätte Daniel sich vielleicht bei anderen ehemaligen Schach-Gegnern seines Vaters informieren sollen... falls diese noch sprechen können...




Meine Meinung: Nicht empfehlenswert (2/5) 

Das Buch ist von David Klass geschrieben, der hat auch ,,Wenn er kommt, dann laufen wir'' geschrieben hat. Nur dieses Buch mag ich viel lieber, als ,,Siegen kann tödlich sein.''

Denn das Buch war nun wirklich nichts besonderes, für Zwischendurch ganz in Ordnung. Der Schreibstil ist gewöhnlich, eine wirkliche Message ist auch nicht drin und einen wirklichen Wendepunkt gibt es auch nicht. Somit habe ich das Ende der Geschichte so nicht erwartet.






Drei kleine Wörter von Sarah N. Harvey

Inhalt:

Sid lebt in einer richtigen Familie, mit seiner Mutter und seinem Vater, die ihn zwischen zwei Boten gefunden und aufgezogen haben. Von seiner leiblichen Mutter hat Sid nicht viele Erinnerungen, aber das ist ihm auch egal. Denn auf der kleinen Insel, auf der sie alle leben, lebt es sich gut.

Ab und zu kommen einige andere Kinder, die seine Mutter und sein Vater bei sich haben wolle. Einige bleiben nur kurz, andere länger, aber Sid ist der, der am längsten geblieben ist, nämlich 14 Jahre lang. Fariza ist das neue Mädchen, das sehr wenig redet, aber mit der sich Sid gut versteht.

Als dann ein fremder Mann ihn besuchen kommt und behauptet, dass seine Mutter und sein Bruder verschwunden seien, gerät Sids kleine Welt durcheinander. Seit wann habe ich einen Bruder?- denkt er sich. Aber das tut nichts zur Sache, denn obwohl Sid seine Mutter nicht sehen möchte, will er trotzdem für seinen neuen Bruder da sein.


So beschließt er mit dem Mann zu gehen, um ihn zu suchen...




Meine Meinung: Nicht empfehlenswert (2/5)

Ich mag dieses Buch nicht, die Geschichte ist ziemlich lahm und auch der Schreibstil ist sehr gewöhnlich. Ich werde mich in einigen Monaten oder Wochen wahrscheinlich nicht mehr so richtig an die Geschichte erinnern können.

SPOILER: Kritikpunkte innerhalb der Geschichte?- Ja, da kommt ein Mann und sagt: ,,Hey, ich bin der Typ deiner Mama und du hast auch noch einen Bruder.'' Sie vertrauen ihm fast blind und lassen ihren Adoptivsohn einfach gehen, ohne sich vielleicht zu fragen, was sonst noch alles passieren könnte. Obwohl Sid 16 ist, ist er, so wie in der Geschichte beschrieben, schwach und könnte sich nicht verteidigen.




Donnerstag, 14. Januar 2016

Goodbye Bellmont von Matthew Quick

Inhalt: 

Finley liebt es Basketball zu spielen, so wie Erin, Finleys Freundin, es liebt. Finley und Erin lieben sich auch und träumen zusammen schon von einem besseren Leben, außerhalb von Bellmont.

Also trainieren sie hart für ihren Lebenstraum, bis der Coach, Finley um einen Gefallen bittet. Er soll einen traumatisierten, ehemaligen Basketballstar wieder dazu bringen, Basketball zu spielen.

Na schön, meinetwegen, denkt sich Finley. Doch als Russ, der Boy21 genannt werden möchte, anfängt davon zu reden, dass er vom Weltall kommt und seine Eltern ihn bald sowieso abholen werden, wird es etwas komplizierter. Dazu kommt noch, dass wenn Boy21 wieder Basketball spielen wird, Finley seinen Platz im Team verlieren würde. Denn gegen Boy21 hat Finley, als durchschnittliche 21, keine Chance.

Als sich dann noch ein schreckliches Ereignis eintritt, fragt sich Finley, was er wirklich im Leben erreichen möchte...



Meine Meinung: Empfehlenswert (3/5)

Ich denke, ich habe mich in Finley verknallt. Er ist so ein guter Mensch und erinnert mich an Charlie aus ,,Das ist also mein Leben.'' Obwohl beide nicht viel reden, besser gesagt selten, können sie so viel bewegen.
Der Schreibstil ist typisch für Matthew Quick, also: locker und lustig. Die Geschichte ist schön und hat auch ein etwas unerwartetes Ende.



Der Wolf von John Katzenbach (abgebrochen)

Inhalt: 

Es war einmal ein erfolgloser Schriftsteller und leidenschaftlicher Mörder. Er war alt und wollte etwas Unvergessliches erschaffe. Dass was er vorhatte, hat mehr mit Kunst zu tun, als mit sinnloser Befriedigung.
Es war einmal ein Märchen, in dem Rotkäppchen von einem bösen Wolf getötet wurde.

Es waren einmal drei rothaarige Frauen, dessen Leben ziemlich trostlos und einsam war, bis ein Brief sie erreichte, der ihnen sagte, dass sie auserwählt wären, um zu sterben.

Die Opfer kennen sich nicht, aber schon bald lernen sie sich kennen, um gemeinsam gegen den bösen Wolf anzukämpfen.




Meine Meinung: Nicht empfehlenswert (1/5)

Das Buch war ausgedehnt und detailliert, sodass ich die Lust am weiterlesen verloren habe. Null Spannung. In der gut ersten Hälfte des Buches geht es darum, wie die Frauen auf den Brief reagieren und was sie alles unternehmen. Wir erfahren jedes einzelne Detail aus dem Leben der drei (das macht es noch langatmiger) Frauen.



Samstag, 9. Januar 2016

Mehr als das von Patrick Ness

Inhalt: 

Seth ist sich sicher, er will sich das Leben nehmen. Mit diesem Beschluss geht er immer tiefer ins Meer und wartet darauf, dass die Wellen ihn verschlucken, was dann auch passiert.
Sein Tod kommt erwartet..

Aber wer hat gesagt, dass nach dem Tod nichts mehr kommen würde? Denn bietet das Leben nicht mehr als das?
Seth wacht auf dort auf, wo er nie wieder zurück gehen wollte, in seinem früheren Haus in England.
Doch die Welt scheint nicht mehr so, wie er sie in Erinnerung hatte. Niemand ist da, alles ist verstaubt und verdreckt, einige Großflächen sind abgebrannt und nur hier und da sieht er manchmal ein Reh. Falls ihn kein Wildschein attackiert, freut er sich auch über die Gesellschaft der Tiere.

Aber was ist das hier?- Die Hölle, denkt sich Seth. Denn jedes Mal, wenn er einschäft, erlebt er das grausame Ereignis, was sich hier geschehen ist, wieder. Die Erinnerungen sind schmerzhaft und sehr lebendig.

Alleine ist er trotzdem nicht. Er lernt andere Menschen kennen, die auch ,,in der Hölle'' gelandet sind und bald schon kommen sie dahinter, was für eine grausame Entscheidung, die Menschen getroffen haben...




Meine Meinung: Empfehlenswert (3/5)

Gut, ich muss sagen, dass ich weniger von dem Buch erwartet habe. Es ist ein SciFi-Buch, doch nicht so wie die meisten der Jugendscifi Bücher. Verglichen wird das Buch mit Inception und Matrix, was ich nicht bestätigen kann, da ich beide Filme nicht gesehen habe.

Patrick Ness' Schreibstil lässt sich gut lesen, doch manchmal sind die Beschreibungen sehr lang. Das Buch nimmt oft unerwartete Wendungen und regt auch dazu an, nachzudenken, was wir mit unserer Welt gemacht haben/machen und was wir aus unserem Leben machen sollten.

Denn bietet das Leben nicht mehr als das, was man zu glauben meint?





Donnerstag, 7. Januar 2016

Du neben mir von Nicola Yoon (abgebrochen)

Inhalt: 

Madeline hat einen seltenen Immundefekt, sie ist quasi gegen die ganze Welt allergisch und musst deshalb immer zu Hause bleiben. Eine Luftschleuse und ein Filter, der keine Bakterien durchlässt, inklusive. Ihre Mutter und ihre Vollzeitkrankenschwester, Carla, kümmern sich die meiste Zeit um sie.

Als dann ein gut aussehender und mysteriöser Junge in ihre Nachbarschaft zieht, hat sie eine neue Beschäftigung gefunden: Ihn und seine Familie zu beobachten. Olly, der anscheinend auch Interesse an sie hat, und Madeline lernen sich immer besser kennen, obwohl dies gefährlich ist.
Denn auch Berührungen sind gefährlich und Menschen im Allgemeinen auch.

Doch beide können nicht mehr voneinander wegkommen, bis sie beschließt ihr Leben für ihn zu riskieren...




Meine Meinung: Nicht empfehlenswert (0,5/5)

Grunde dafür, wieso das Buch einfach nur schlimm war:

  1. Sie stalkt ihn übertrieben. Ja, ihr ist langweilig, aber sie notiert sich den Tagesablauf seiner ganzen Familie 
  2. Sie ist naiv und obwohl sie sich kaum kennen und zum ersten Mal sehen, haut Olly so etwas heraus wie: ,,Wieso bist du hier drin eingeschlossen, soll die Welt nicht wissen, wie toll du bist?'' Woher will er das wissen? Vielleicht ist sie ja auch eine Irre, die dich stalkt? 
  3. Sie fällt schnell auf ihn ein und dass sie sich verlieben, ist auch kein Spoiler, sondern reines logisches Denken (?)
  4. Die Entwicklung von Fremd zu Fürimmer geschieht in Lichtgeschwindigkeit. Am Anfang wünscht sie sich noch jemanden zu haben, den sie küssen kann und schon kommt der edle Ritter auf dem Horst angeritten 
  5. Olly ist selbstverliebt und sexsüchtig (meiner Meinung nach) 
  6. Das ist ein Möchtegern-TFIOS-Buch, denn Olly versucht vergeblich die Metapher-Sache durchzuziehen. Es ist schon traurig, wie hart er versucht dieses poetische und nachdenkliche Charaktermerkmal zu erlangen 
  7. Das Buch ist oberflächlich
  8. Der Schreibstil ist gewöhnlich 
Wieso das Buch überhaupt die 0,5 Punkte bekommen hat? Wegen einigen schönen Zitaten, die ihr auf diesem Blog nachlesen könnt: Tumblr






Sonntag, 3. Januar 2016

The Road von Cormac McCarthy

Inhalt: 

Überall ist Asche, denn alles ist verbrannt. Die Menschen versuchen zu überleben, müssen sich manchmal dennoch gegenseitig auffressen, dafür. Es gibt nicht mehr allzu viele Menschen und wenn man sich mal begegnet, dann endet das meistens nicht gut. Es ist ein Krieg, dessen Preis Nahrung und andere lebenswichtige Dinge sind.

Mittendrin ein Vater und sein Sohn, sie haben den Plan nach Süden zu gehen. Sie haben nicht viel. außer die Liebe zueinander, die ihnen niemand wegnehmen kann.

Doch was passiert, wenn sie dort angekommen sind?



Meine Meinung: Nicht empfehlenswert (1,5/5)

Das Buch startet gut und man hofft beim Lesen auf einen Spannungsanstieg, der mir aber gefehlt hat. Das Buch beinhaltet viele Wiederholungen und wird somit langweilig. Ich habe ab der Mitte angefangen Absätze zu überspringen, bis es wieder einen Dialog gab.

Wenn man das Buch dann beendet hat, wobei das Ende zu erwarten war, denkt man sich, dass die Grundidee an sich schon nicht so spannend war. Die Grundidee war wohl: BAM! Katastrophe, nun versucht zu überleben! Und die Umsetzung war eher: Wir fokussieren lieber auf die zwei Hautpersonen. Man erfährt nicht genau, was für eine Katastrophe passiert ist (Ich hoffe, ich habe es nicht überlesen). Und dafür, dass man das Licht eher auf die Hauptpersonen richten wollte, waren diese mir im Charakter etwas zu ,,schwach'' und ausdruckslos.

Was aber gut dargestellt wurde, war die Verbindung zwischen dem Vater und dem Sohn.