Samstag, 20. Februar 2016

Herr der Dinge von Andreas Eschbach

Inhalt: 

Hiroshi hat eine Idee, die die Welt verändern wird. Seit seiner Kindheit schreibt er sie in ein Heft nieder, um sie später dann zu verwirklichen. Niemand kennt seine Idee, noch nicht ein mal Charlotte, seine beste Freundin.

,,Es ist ganz einfach'', sagte Hiroshi, ,,alle Menschen, so reich zu machen, dass jeder alles bekommt und so viel, wie er will.''
Das grundlegende Problem liegt nämlich gar nicht am Geld, es liegt in der Arbeit, die irgendjemand verrichten muss, ohne dass er es möchte.

Wie wäre denn nun eine Welt, in der jeder nur das macht, wozu er Lust hat? Eine Welt, in der Geld seine Bedeutung verliert?



Meine Meinung: Empfehlenswert (3/5)

Der Schreibstil ist flüssig und gut verständlich, auch wenn physikalische/chemische Prozesse erklärt werden.

Die Idee an sich ist ziemlich genial, doch leider schweift das Buch zum Ende in eine etwas andere Richtung. Unerwartet, das ist gut, aber leider habe ich darauf gehofft, dass man erfährt, wie es denn so wäre, wenn es so eine Welt geben würde. Diese Frage wird nicht wirklich beantwortet. Außerdem gibt es oft einen Perspektivenwechsel, zu Personen, die ganz am Anfang oder mittendrin im Buch hereingeschoben wurden, so dass man nicht wusste, wer genau da spricht.




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