Donnerstag, 24. Dezember 2015

Extinction von Kazuaki Takano

Inhalt: 

Extinction= [englisch = Auslöschung] das Aussterben von Arten und Gattungen. Bezeichnet das Ende evolutionärer Stammlinien durch den Tod aller Nachkommen. Eins der wenigen, definitiv nicht umkehrbaren Ereignisse in der Natur. 

Jonathan Yeager muss Geld verdienen. Er arbeitet zurzeit bei einem privaten Militärunternehmen, denn dieser Job bringt mehr Geld, als gewöhnliche. Sein krankes Kind, Justin, der an pulmonale Alveolarepithelzellensklerose leidet, wird bald sterben. Das Geld, das er verdient, fließt immer in die Behandlung für ihn, aber es sieht immer schlechter aus.

Sein nächster Auftrag kommt von der amerikanischen Regierung, die ein vierköpfiges Team braucht. Das Geld ist viel, was er dafür bekommt, weshalb er zusagt. Später erfahren sie alle, was zu tun ist. Ein tödlicher Virus ist in einem Pygmäenstamm ausgebrochen und nun sollen sie alle Menschen in der Umgebung töten. Auch kriegen sie die wichtige Aufforderung auf ein Lebewesen zu schießen, das nicht normal aussieht.

Als sie dort sind, verläuft nicht alles nach Plan. Ihnen wird gesagt, dass alles nur ein Vorwand ist und dass sie auch getötet werden. Man sagte Yeager, es gebe ein Heilmittel für sein krankes Kind und dass sich die Menschen weiterentwickeln hätten.
Bevor das Team sich entscheidet, was sie nun tun wollen, sehen sie es mit eigenen Augen.
Ein dreijähriges Kind, das schiefe katzenartige Augen und eine ausgeprägt Stirn hat, soll schlauer sein als die gesamte Menschheit. Wer hätte gedacht, dass sich die Menschheit noch nicht zu Ende entwickelt hatte?  Aber konnten sie dieses Kind wirklich töten?
Und was wäre, wenn es tatsächlich ein Heilmittel für Justin gebe?



Meine Meinung: Empfehlenswert (3/5)

Was mich am meisten an der Geschichte fasziniert hat, ist die Idee, dass eines Tages einfach eine höhere Spezies geboren wird.

Die Entwicklung der Geschichte und auch der Charaktere ist gut. Der Schreibstil ist verständlich, aber manchmal langgezogen und vorhersehbar.

Manchmal musste ich mich durch das Buch durchkämpfen, weil es viele technische und medizinische Bereiche angesprochen hat. Das ist im nächsten Sinne nichts schlechtes, doch habe ich eine gewisse Abneigung gegenüber Chemie.
Das Buch wird aus verschiedenen Perspektiven geschrieben und auch von den Gesprächen im Weißen Haus bekam man viel dargelegt, was das Buch an einigen Stellen auch langweilig machte.





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