Donnerstag, 17. März 2016

Was fehlt, wenn ich verschwunden bin von Lilly Lindner

Inhalt: 

April hat ihre Freundin Ana, aber Ana ist auch gleichzeitig ihr Feind. Wegen Ana ist sie nun in einer Klinik, weggesperrt von der Außenwelt und vor allem weggesperrt von ihrer kleinen Schwester Phoebe. Wäre Ana nur ein Mensch und keine Krankheit, könnte man sie anstatt April einsperren.

Phoebe ist die einzige, die April versteht und April die einzige, die Phoebe versteht. Als sie getrennt wurden, war beider Leben nur noch zur Hälfte da. Zuhause beginnt Phoebe, ihrer Schwester Briefe zu schreiben. Sie hat sehr viel Fragen, aber auch erzählt sie von ihrem Leben und ihrer Familie. Wie langsam alles zusammenfällt, weil sie nicht mehr da ist.

Tag für Tag schreibt sie ihre Briefe, aber April schreibt nie zurück. Bis sie eines Tages erfährt, warum.



Meine Meinung: Nicht empfehlenswert (2,5/5)

Die Liebe zwischen den Schwestern, die über die normale Liebe von Geschwister hinaus geht, ist beeindruckend.
Der Schreibstil ist schön und Phoebe macht das Buch spannend, indem sie mit ihren 9 Jahren alles wissen will, sehr gut mit Worten umgehen können und schlauer ist als einige Erwachsene.

Die Länge von Phoebes Briefe hätte man kürzen können, finde ich. Oder ein bis zwei Briefe hätte man rausnehmen können. Wie das Buch endet wurde ungefähr in der Mitte des Buches bekannt gegeben, obwohl das ,,Ende'' schon etwas vorhersehbar war. Somit war das richtig Ende vom Buch nicht traurig, weil es nun schon doppelt klar war.



SPOILER: 
Achja, und die Eltern waren für April schlechte Eltern. Und wenn sie ihr etwas mehr Aufmerksamkeit und vor allem Liebe geschenkt hätten, wären sie alle vielleicht nicht in diese Situation gekommen.





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