Samstag, 12. März 2016

Butter von Erin Jade Lange

Inhalt:

Butter ist fett und heißt eigentlich Marshall. Er hat diesen Spitznamen bekommen, weil einige Jungs aus seiner Schule ihn gezwungen haben, eine Stange Butter zu essen.

Solche Vorfälle hat er satt, er hat sein ganzes Leben satt. Außer Anna. Anna, die mit ihm schreibt, ohne dass sie weiß, wie er aussieht. Anna, die für ihn da ist und ihn in der Schule noch nicht mal ansieht.

Als auch Anna ihn verlässt, hat er vor der ganzen Schule zu zeigen, was er wirklich drauf hat:

,,Ihr glaubt, ich esse viel?[...]. Geht mal am 31. Dezember online.
[...]. Schaut nur zu... wie ich mich zu Tode fresse.''


Mit diesen Worten fängt er seine Website an. Doch als er dann Anerkennung bekommt, und dann noch von den beliebten Leuten, die ihn eins schikaniert haben und sogar von Anna, weiß er nicht mehr, was er machen soll. 

Sie alle scheinen, beeindruckt zu sein von ihm, aber macht sich keiner Gedanken darüber, dass er sterben wird? Und was passiert, wenn er es nicht durchzieht? 




Meine Meinung: Nicht empfehlenswert (2,5/5)

Anfangs hat das Buch etwas von einem einzigartigen Buch, aber als es dann um das ,,Beliebte-amerikanische-High-school-Szenerio'' geht, wird es wieder langweilig. Das ,,Beliebte-amerikanische-High-school-Szenerio'': XY ist unbeliebt, will gerne zu den Beliebten gehören und tut alles dafür, um dazuzugehören. XY hat zwar Freunde und Hobbys ect., aber trotzdem will XY mehr. 

Was gut gelungen ist: 
Butters Gegensätze, die uns verstehen lassen, wie es ist, in seiner Haut zu sein. Er will einfach seinen Arsch nicht hochbekommt, er will abnehmen, seine Liebe erobern, aber tut es nicht und sitzt einfach da, schreiend nach Aufmerksamkeit. Er versucht seine Schwäche, das Dicksein, in eine positive Richtung zu drehen, sodass er sagt, dass er Profi im Essen in Massen sei. Das ist eine gute Einstellung, bis er es übertreibt. 

Was außerdem gut gelungen ist, ist die Veranschaulichung der vielen falschen Menschen, die ihn umgeben und seine ,,Freunde'' sind. 

Ein Buch, das zeigt, was Mobbing anrichten kann und dass Mobbing viele Gesichter hat. 







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