Dienstag, 15. Dezember 2015

Was uns bleibt ist jetzt von Meg Wolitzer

Inhalt: 

Jam fühlt sich schon eine ganze Zeit lang elend und trostlos, denn Reeve, bei dem sie sich zum ersten Mal richtig verliebt hat, ist gestorben. 
Da niemand weiß, was man weiter mit ihr machen soll, hat man sie auf das Internat für ,,emotional fragile, hochintelligente Teenager'', dem ,,Wooden Barn'', geschickt. 

Dort lernt sie am aller ersten Tag ihre Mitbewohnerin kennen und kommt in den Kurs für Ausgewählte Themen der Literaturgeschichte. Nicht sehr spannend, findet sie. Ihre Mitbewohnerin hingegen und auch alle anderen aus dem Internat sind neidisch, da der Kurs etwas besonderes ist und nur wenige, spezielle Teenager dafür ausgewählt werden.

Und tatsächlich im Kurs befindet sich nur 4 weitere Teenager, die auch nicht gerade motiviert sind. Dieser wird geleitet von Mrs.Quenell, die fest davon überzeugt ist, dass jeder etwas zu sagen hat. Aus diesen Grund gibt sie ihren Schülern ein Tagebuch, in das sie reinschreiben sollen. 

Tagebücher, was für ein Klischee! - Denkt sich Jam, doch als sie beginnt ihren ersten Satz reinzuschreiben, fällt sie aus der realen Welt heraus. 

Meine Meinung: Nicht empfehlenswert (2,5/5)

Man hat schnell gemerkt, wofür der Titel steht, da auf dem Cover auch das Buch ''The Bell Jar'' von Sylvia Plath abgebildet ist, was sich ähnlich anhört wie ,,Belzhar''. Somit wurde einem diese kleine und anfängliche ,,Entdeckungsreise'' schon vorweg genommen. 

Das Buch ist ans ich spannend aufgebaut, doch der Schreibstil ist sehr gewöhnlich (0815-Jugendbuch-Schreibstil).

Nachdem ich das Buch beendet habe, hatte ich das Gefühl, es wäre eine Mischung aus ,,Das ist also mein Leben'', ,,Eine wie Alaska'', ,,Wenn ich bleibe'' und etwas Fantasy war auch dabei. 
Ich, für mich, mag keine Bücher, bei denen dieses Reagenzglas-Gefühl bleibt.

Aber eins war das Buch nicht: vorhersehbar 



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