Samstag, 10. Oktober 2015

Das geheime Land von Lisa Tuttle

Inhalt: 

Manchmal verschwinden Menschen, ohne wieder aufzutauchen. 

Ian Kennedy ist ein Privatdetektiv, der sich auf das Verschwinden von Menschen spezialisiert hat. Er wohnt in einer kleine Wohnung in London, wo er nur darauf wartet, seinen nächsten Auftrag zu bekommen. Seine Berufswahl ist nicht die sicherste und somit braucht er manchmal finanzielle Unterstützung von seiner Mutter. 
Wieso er das überhaupt macht? Sein Vater und seine große Liebe sind verschwunden. Er kennt sich somit seit seiner Kindheit damit aus. 

Sein neuster Fall heißt Peri. Ihre Mutter ist sich sicher, dass sie nicht freiwillig gegangen ist und wendet sich verzweifelt an Ian. Je länger er sich mit dem Fall auseinandersetzt, desto mehr erinnert er ihn an einen etwas älteren Fall und desto verschwommener werden die Grenzen zur Realität. 

Was passiert, wenn vor unseren Augen, Menschen verschwinden? Was passiert, wenn sie nach einem Schema verschwinden, was auf ein alters irisches Märchen beruht?
Wobei nicht alle gefunden werden wollen... 

Weitere Informationen: Das Buch wird meistens aus der Perspektive von Ian geschrieben, aber auch erhalten wir Informationen zu vielen anderen Personen, in den verschiedensten Zeiten, die auf mysteriöse Weise verschwunden sind.

Meine Meinung: Empfehlenswert

Normalerweise lese ich kein Fantasy, aber dieses Buch war toll, weil
1) man es leicht und flüssig durchlesen konnte
2) ich (zum Glück) nicht das Gefühl, dass es vollgestopft war mit Fantasy
3) es nicht klischeehaft und vorhersehbar war

Nur fand ich, hat sich das Buch sehr in die Länge gezogen und man kam auch manchmal mit dem Bezug des Märchens zur Realität durcheinander.

SPOILER: Wahrscheinlich mochte ich das Buch, aufgrund der Tatsache, dass das magische Land, das Land der Elfen war. (Nur waren die nicht die klischeehaften Elfen, süß und unschuldig, sondern eher mörderisch)

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