Freitag, 25. September 2015

Wenn ihr uns findet von Emily Murdoch

Inhalt: 

Carey weiß, wofür sie lebt: für ihre kleine Schwester, Nessa.
Zusammen leben sie schon seit mehreren Jahren in einem kleinen Wohnwagen, in der Wildnis. Essen gibt es nicht immer, aber sie kommen durch. Ihre Mutter bringt ihnen immer das Nötigste, falls sie überhaupt zurückkommt oder ansprechbar ist. Denn obwohl sie Meth nimmt, ist sie eine gute Mutter.

Eines Tages, nachdem ihre Mutter sich lange nicht blicken gelassen hat, taucht ein fremder Mann auf. Carey erkennt an seinem Geruch, dass es ihr Vater ist. Carey ist verängstigt, denn sie hat viele Geschichten von ihrem Vater gehört. Nun aber behauptet er, dass ihre Mutter sie entführt hatte und nun nicht mehr für sie sorgen kann. Der Beweis dafür: ein Brief. Aber wieso sollte Carey diesem Mann trauen? Dem Mann, der ihre Mutter und sie geschlagen hat? Dem Mann, der sich nie blicken gelassen hat? Dem Mann, der ihr Vater ist, aber gleichzeitig auch nie war?

Ob sie wollen oder nicht, Carey und Nessa müssen mit ihrem Vater zurück in die ,,normale Welt''.

SPOILER: Carey und Nessa leben sich langsam gut ein in die Realität, dabei hat sie auch eine Stiefschwester und Stiefmutter. Außerdem lernt sie ihre erste große Liebe kennen.

Weitere Informationen:
Das Buch wird aus der Sicht von Carey geschrieben.

Meine Meinung: Nicht empfehlenswert

Bevor ich das Buch gelesen habe, habe ich so gut wie nur positive Sachen davon gehört. Doch leider hat mich das Buch selbst davon nicht überzeugen können.
Gründe dafür sind, dass
1) ich Carey ein wenig nervig fand (einen bestimmten Grund gab es nicht)
2) ich es generell hasse, wenn auf Covers Gesichter abgebildet sind
3) ich die vierzehnjährige Stiefschwester gar nicht leiden konnte. Das ist auch vom Buch so gewollt, dass der Leser sie am Anfang nicht mag. Aber ich fand, ihre Position als ,,weiteres Hindernis für Carey'' etwas vorhersehbar. Und auch als sie (wieder vorhersehbar) ,,nett'' wurde, fand ich sie immer noch nicht nett.
4) das Buch allgemein sehr vorhersehbar war

Amazon 

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