Samstag, 25. Juni 2016

Fünf Viertelstunden bis zum Meer von Ernest van der Kwast

Inhalt: 

Als Ezio sie zum ersten Mal sah, dachte er, er würde träumen. Viele Tage im Sommer beobachten er und sein Bruder Frauen in hochgeschossenen Badeanzügen. Doch diesmal ist es Giovanna, die in bis jetzt noch nie gesehenem Bikini über den Strand spaziert.

Ezio ist verzaubert und versucht, sie für sich zu gewinnen. Was er nicht weiß, ist, dass sie ein unabhängiger und freier Mensch ist.

Nun liegt es an ihm, ihr zu beweisen, dass auch Liebe frei machen kann.




Meine Meinung: Nicht empfehlenswert (1/5)

Es ist eine kurze Geschichte, die keine Tiefe hat. Der Verlauf ihrer Liebe geht sehr schnell und etwas widersprüchlich ist sie auch. Da will einem der Autor zeigen, wie schwer es ist, Giovanna zu bekommen, weil sie ja so hohe Erwartungen hat. Kommt der zum ersten Mal Ezio anspaziert und sagt: Darf ich dich küssen? Und sie Ja. - Es ist kein wirklicher Widerspruch, aber es ist an der Stelle eigenartig für mich.

Die Moral der Geschichte verschwimmt im Hintergrund, aber möglicherweise ist dies vom Autor so gewollt.




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